Bangladesch ist bekannt für seine Textilindustrie, in der Arbeiter*innen seit Jahren für faire Bedingungen kämpfen. Viele von ihnen kamen aus den ländlichen Regionen des Landes auf der Suche nach Arbeit in die Städte. Dort wo sie herkommen, bedrohen die Auswirkungen des Klimawandels zunehmend Land und Menschen. Doch es gibt Wege, der Klimakrise zu begegnen: Menschen schützen ihre Lebensgrundlagen, indem sie ihre Anbaumethoden anpassen, ihre Häuser zum Schutz vor Überschwemmungen höher bauen und von der Politik Gerechtigkeit einfordern. So schaffen sie sich eine menschenwürdige und selbstbestimmte Zukunft.
Leonard Barlag von der Organisation NETZ Bangladesch berichtet bildreich von den Erfahrungen der Menschen im Nordwesten Bangladeschs, von den Herausforderungen und ihren Erfolgen. Im Anschluss ist Raum für Austausch und Diskussion: Was können Menschen in Deutschland von Perspektiven aus dem Globalen Süden lernen? Welche Rolle spielt unser Beitrag für eine klimagerechte Welt und wie kann dieser konkret aussehen.
Referent: Leonard Barlag, NETZ Bangladesch e.V.
Vortrag und Diskussion
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Anmeldung: info@weltoffen.eu